Touren-Archiv erweitert

Nach dem ein verschollen geglaubtes Tagebuch endlich wieder aufgetaucht ist, konnte nun auch die letzte noch fehlende Tour auf europe-by-bike.de veröffentlicht werden.
In diesen kalten Tagen können wir uns also an ein paar wärmere Tage erinnern, denn:

im Sommer 2008 ging es von Donauwörth nach Venedig.

Viel Spaß mit dieser Tour
und beim stöbern auf unserer Seite wünscht:

Europe by Bike.

Die Abreise aus Istanbul

Der letzte Tag in Istanbul ist angebrochen.
Nun werden wir unser Hostel in Richtung Flughafen verlassen.
Die Abreise war mit einigen Vorbereitungen verbunden.
Tickets für den Flug waren schon lang vorher gebucht, aber wir mussten in Istanbul erstmal Kartons für unsere Fahrräder auftreiben.
Außerdem haben wir uns in einem kleinen Laden in Istanbul noch mit „Knallfolie“ zum polstern unserer Räder eingedeckt.
Unser Flughafen „Sabiha-Gökcen“ liegt weit außerhalb der Innenstadt und so müssen wir mit einem Shuttle-Bus des Unternehmens Havas dort hinfahren.
Diese fahren halbstündig vom Taksim Platz. Bis dorthin haben wir unsere Fahrräder, mit den Kartons beladen, geschoben.

Fahrräder zum Busbahnhof schieben

Die Maus kommt gleich in den Bus Richtung Flughafen

Mit dem Bus über den Bosporus

Unsere Fahrräder im Flughafen

Auf dem Flughafen angekommen heißt es erstmal die Fahrräder sorgfältig auseinander zu nehmen und in die Kartons verstauen.

Demontage

Irgendwie passen wir nicht so ganz ins Bild

Als die Räder endlich verstaut sind, heisst es warten bis es Mitternacht wird und unser Flieger Richtung Berlin abhebt.

Und da ist endlich das Flugzeug in die Heimat

In Berlin schieben wir dann die Fahrräder zum Bahnhof und von dort aus geht es dann nach Dresden.

Bensch fährt von dort aus weiter nach Plauen und Madse nach Zittau.

In Berlin gelandet

Wieder in Zittau

Damit geht die Reise quer durch halb Europa zu Ende.

Spendenaufruf

Merhaba Freunde!
Wir haben jetzt schon seit einigen Tagen unser Ziel erreicht.
Es war echt mit einigen Strapazen verbunden.
Wir wuerden uns sehr freuen, wenn wir damit einige Euros fuer „Aerzte ohne Grenzen“ zusammenbekommen wuerden.

Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein Aufruf an alle die uns dabei unterstuetzen wollen und noch nicht gespendet haben.
Schaut nochmal in euere Geldboerse oder aufs Konto, vielleicht ist ja noch ein Spielraum fuer eine Ueberweisung an „Aerzte ohne Grenzen“ mit folgenden Bankverbindungsdaten:

Ärzte ohne Grenzen e.V.
Kontonummer: 97097
Bankleitzahl: 37020500
Bank für Sozialwirtschaft
Betreff : Istanbul by bike

Wir wuerden uns echt freuen!
In Kuerze wird bekannt gegeben wieviel bisher gespendet wurden ist.

Also, das ist eine gute Moeglichkeit den Betrag zu erhoehen!

Immer mehr Istanbul

Hier noch ein paar mehr Eindrücke von unserer Erkundungstour durch die aufregende Stadt am Bosporus.

Bensch mit köstlichem Ayran

Der Fahrradladen in Istanbul mit unseren Fahrradkartons

Endlich unsere Kartons ergattert

Knallfolie kaufen

 

Spicy Bazar

Der Spicy Bazar

Markttreiben

Spicy Bazar

Fischmarkt

Der Galataturm

Radwege in Istanbul

Blick vom Hostel in Richtung Hagia Sophia

Unser Hostel von Außen

Der Schlafsaal im Hostel

lecker Hostel Frühstück

Ab ins Grossstadtgetuemmel!

Hi ihr da draussen,

wir melden uns nun direkt aus Istanbul, bis gestern befanden wir uns auf einem Campingplatz noerdlich von Istanbul am Schwarzen Meer.

Zelt auf dem Campingplatz am Schwarzen Meer

Das Schwarze Meer in Kilyos

Der Bademeister (links) der uns gleich mal Mais und eine Tretboottour ausgibt 🙂

Heute sind wir Vormittags dort aufgebrochen in Richtung Istanbul, dies war ein kleines Abenteuer, denn erstmal mussten wir den richtigen Bus finden, hatten wir den gefunden mussten wir mit dem Busfahrer reden, damit wir auch die Raeder mitnehmen konnten. Das klappte alles ganz gut, die fahrt war dann recht rasant und wir konnten eine schoene Aussicht amBospurus geniessen. An der Bushalteendstelle sind wir in die Metro umgestiegen, die Bezahlung der Raeder funktioniert dort recht eigenwillig mal mehr mal weniger, da wir immer durch den Behindertengang gefahren sind. Letzendlich sind wir sogar noch mit der Tram gefahren, die zwar ziemlich voll war, aber kein Problem.

In der Metro in Istanbul

Jetzt befinden wir uns im Istanbul Hostel, sassen schon im Restaurant mit genialem Ausblick ueber die Stadt und das Meer und werden heute noch etwas entspannen, morgen werden wir dann die Stadt erkunden.

Ausblick vom Hostel

Istanbul ist echt schoen!

20. Tag – Ins Ziel gekaempft

Heute morgen sind wir leicht verkatert aufgewacht.
Gestern Abend gab es selbst gejagten Hirsch und Raki.
Der Abend war echt Klasse, wir mussten Raki trinken und später wurde dann sogar Schweinegulasch zubereitet. Natürlich auch von einem selbst gefangenem Wildschwein.
Es wurden dann noch die ganze Zeit türkische Lieder gesungen. Alles sehr lustig.

Morgens der Blick aus dem Ferienhaus

Heute früh wurden wir Von dem Ferienhaus in die Stadt zu unseren Rädern gefahren. Die standen in einem Modegeschäft.

Der Weg

Dann ging es den ganzen Tag hügelig und gegen Wind weiter. In Subasi haben wir Mittag gemacht und Christian getroffen, der ist von München losgefahren. Dort haben wir auch wieder Tee bekommen, und sogar eine Melone.

Melone für die Fahrradfahrer (rechts Christian)

Auf einen Tee eingeladen wurden.

Danach sind wir Schnellstraße gefahren.

Schnellstraße

kreative Schilder

Viele Hunde an und auf der Schnellstraße

Und noch ein Hund

Unsere Abfahrt von der Schnellstraße

Aquädukt

 

Es wird dunkel

Nach 132 km und 1673Hm sind wir endlich in Kilyos angekommen. Dort sind wir von Suzy und Rene mit offenen Armen und Bier empfangen. Erstmal wollten wir aber Cola. 

Es ist geschafft!

Also haben wir nun unsere Freunde aus Zittau, die hierher Getrampt sind, getroffen. Also nochmal Danke an unsere Gastgeber von letzter Nacht.
Und nun werden wir entspannen am Schwarzen Meer.

19. Tag – Aufgenommen in Saray

Unser Hotel haben wir mit einem ordentlichen Frühstück verlassen. Das war mal wieder richtig schön.
Dann ging es wieder aufs Fahrrad und es war heute nicht ganz so heiss weil immer etwas Wind ging, aber der kam natürlich aus der falschen Richtung. Man kann halt nicht alles haben.

Erstmal wieder Schnellstraße

Pause vor Moschee

kurz vor Vize

Mittag haben wir in Vize gemacht. Dort haben wir wieder lecker Tee bekommen von einem Mann der ein Gardinengeschäft hat.
Und wir haben dort einen Döner gegessen. Das muss einfach sein.

Döner in der Trükei

Nach 75 km waren wir um 3 in Saray.
Dort standen wir rum und überlegten ob wir hier bleiben oder weiter fahren.
Dann wurden wir angesprochen und viele Leute halfen uns eine Schlafmöglichkeit hinter Saray zu finden. Doch es war erfolglos. So wurden wir eingeladen hier in Saray ihre Gäste zu sein.
Jetzt liegen wir bei einer Oma von denen die uns eingeladen haben, in der großen Wohnung. Jeder hat ein eigenes Zimmer.
Später wird noch extra für uns eine kleine Party organisiert, bei jemand anders zuhaus.

Party für uns, sehr schöner Abend

Prost, Raki!

Wildschweingulasch aus selbstgeschossenem Wildschwein.

Bei dieser Party gab es Fleischbällchen aus selbstgeschossenem Hirsch. Diese wurden für uns gegrillt, super lecker!

Wir sind echt sprachlos über so viel Gastfreundschaft.
Also Viele Grüße aus der Türkei!